Also eines mal vorab, desto gründlicher die Vorarbeiten, desto ordentlicher das Ergebnis,
egal welches Material man polieren möchte, ob nun maschinell oder von Hand!

Ich habe hier mal ein Beispiel aus dem dem Frühjahr 2015, es handelt sich um zweiteilige MB 300 SL Roadster Felgen von 1958, die ich für jemanden herrichten sollte. Das Felgenbett ist aus Aluminium, und an den Felgenstern, der aus verchromten Stahl besteht, angenietet.

Eine sehr gute Seite um sich mit Poliermittel einzudecken, findet ihr hier.

MB 300 SL Roadster Felgen von 1958, mit starken Gebrauchsspuren
Gemütliches schleifen bei bestem Wetter in der Nordheide
MB 300 SL Roadster Felgen von 1958, fertig durchgeschliffen
MB 300 SL Roadster Felgen von 1958, fertig poliert, das Ergebnis kann sich doch wirklich sehen lassen!

Die MB 300 SL Roadster Felgen von 1958 hatten ordentliche Schäden die beseitigt werden sollten.

Schleifen bei bestem Wetter in der Nordheide...

MB 300 SL Roadster Felgen von 1958, fertig durchgeschliffen.

MB 300 SL Roadster Felgen von 1958, fertig poliert!

Der Zeitaufwand pro Felge incl. abkleben, schleifen u. polieren beträgt je nach Zustand, ca. 3 - 5 Std.

  1. Das Teil das man polieren möchte muss in den meisten Fällen erst einmal ordentlich geschliffen werden. Also je nach Zustand und Material, mit unterschiedlichen Schleifmitteln, in der Regel wird das Naßschleifpapier sein, ich beziehe mein Schleifpapier bei Autoteile Matthies. Auf welche Wahl die Körnung des Schleifpapiers fällt, stellt sich nach einem kurzen Test heraus, ist es zu fein schleift man viel zu lange um Unebenheiten oder Riefen weg zu bekommen. Fängt man zu grob an, bringt man ungewollt Riefen auf das Material, die man wieder mühseelig beseitigen muss.
     
  2. Ich schleife in den meisten Fällen das ganze Programm an Schleifpapier durch, bis die Oberfläche sehr fein und riefenfrei geschliffen ist. In der Regel also 120èr, 180èr, 240èr, 320èr, 400èr, 600èr, 800èr, 1000èr, 1200èr, 1500èr, und zum Schluss 2000èr. Ab 800èr schleife ich alles nass durch. Achtung, der Schleifstaub von Aluminium ist sehr ungesund, wie alle anderen feinen Schleifstäube auch, also Staubmaske auf!
     
  3. Wenn das zu polierende Teil fertig geschliffen ist, nehme ich z.B. für feine Zierleisten aus Aluminium nur einen Lappen mit Autosol Metalpolish, Bei Edelstahlteilen ist es von Vorteil wenn man einen Poliermotor mit Sisalscheibe hat. Mit der Sisalscheibe bekommt man schon ab 240èr Schleifpapierkörnung alle Riefen weg, danach kann man dann auch gleich an der Maschine mit dem polieren anfangen. Ich poliere in zwei Stufen, also erst mit einer Paste die auch noch etwas Material abnimmt, und anschließend mit Hochglanzpaste. Jede Paste benötigt ihre eigene Polierscheibe, sonst klappts nicht!
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